Short trip to "Australia"
Short trip to "Australia"
Hallo!
Gestern abend habe ich mit meiner Mutter kurzentschlossen einen Ausflug nach "Australia" gemacht!
Nein, wir hatten kein Überschallflugzeug und keinen Star-Trek Teleporter, wir sind ins Kino gegangen in den neuen Film "Australia".
Da vielleicht der eine oder andere hier den Film noch sehen will, werde ich mich bemühen keine Spoiler zu schreiben, aber ich will hier trotzdem mal meinen Eindruck vom Film vermitteln.
Rahmen des Films:
Der Film spielt im Australien der 1940er Jahre in der Zeit nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbour. Hauptlocations sind die Stadt Darwin und eine Rinderfarm im nördlichen Outback namens "Faraway Downs". Die Geschichte wird von einem kleinen Aborigine-Mischling namens "Nullah" erzählt. Ein Kernpunkt um den sich die Geschichte dreht, ist das Schicksal der Aborigine Kinder und vor allem der Mischlinge, die besonders von der weissen Bevölkerung verachtet wurden. Der Film spricht recht offen das heikle Thema der "Stolen Generations" an.
Handlung:
Zu Beginn des Filmes reist eine britische Lady (Nicole Kidman) von England aus nach Australien um ihren dort auf einer Rinderranch lebenden Gatten davon zu überzeugen, diese zu verkaufen und mit ihr nach England zurückzureisen. Sie geht ferner davon aus, dass ihr Mann in Australien vor allem hinter einheimischen Frauen her ist und sich hinter ihrem Rücken mit diesen vergnügt. Ihr Mann telegrafiert ihr noch, dass er sie nicht persönlich in Darwin abholen könne, er würde ihr seinen Vertrauten, den "Drover" (Hugh Jackman) schicken, damit dieser sie zur Farm bringt.
Es stellt sich heraus, dass der "Drover" ein raubeiniger Viehtreiber ist und die Ranch Faraway Downs ein heruntergekommenes Anwesen mitten in der Einöde ist. Die Farm ist die letzte im Norden Australiens die nicht dem örtlichen Viehbaron King Carney gehört und letzterem ist anscheinend jedes Mittel recht, um Faraway Downs in seinen Besitz zu kriegen und im lukrativen Fleischhandel mit der Army für den bevorstehenden Krieg ein Monopol zu haben.
Ich lasse es mit der Handlung erstmal an dieser Stelle enden, alles weitere würde zuviel vom Film preisgeben.
Mein Eindruck vom Film:
Der Film erinnert stark an epische Film-Klassiker wie "Vom Winde verweht" oder "Jenseits von Afrika". Mit 165 Minuten Laufzeit ist der Film ziemlich lang (unterbrochen durch eine Pause), es gibt aber kaum wirkliche "Längen" im Film. Der Film ist im Gegensatz zu obigen Filmen nicht ganz so schnulzig und Land und Menschen kommen relativ authentisch rüber. Dennoch ist der Film vor allem ein Drama und zu einem großen Teil auch ein Liebesfilm, also ist er für reine Actionfilm-Fans sicher nicht uneingeschränkt empfehlenswert. Die Action kommt in dem Film aber auch nicht zu kurz und auch die Lachmuskeln kommen ab und zu zum Einsatz. Die Landschaft Australiens bildet einen sehr guten Rahmen für die Handlung, wer noch nie in Australien gewesen ist, der bekommt in dem Film einen guten ersten Eindruck von der überwältigenden Landschaft des südlichen Kontinents. Eingefleischte Aussie-Fans werden die Bilder aber vermutlich nicht vom Hocker hauen, die Landschaft ist gut aber nicht überragend in Szene gesetzt.
Erfreulich fand ich die direkte und ungeschönte Thematisierung des Rassismus der weissen Bevölkerung gegenüber den Aborigines und die Arroganz der Briten aus der "besseren Gesellschaft" in der damaligen Zeit. Der Plot "kleiner Ranchbesitzer gegen bösen, mächtigen Viehbaron" kommt einem aus so manch einem klassischen Hollywoodwestern recht bekannt vor, das tut dem Unterhaltungswert des Films aber in meinen Augen keinen Abbruch. Der Plot bietet auch in erster Hinsicht nur den Rahmen für die Handlung der Hauptcharactere Drover, Lady Ashley, Nullah und Fletcher.
Ich habe den Eindruck, die deutsche Synchronisation hätte (mal wieder) besser ausfallen können. Insbesondere die Synchronstimme von Nullah hat mich wenig überzeugt.
Fazit:
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich den Film sehr unterhaltsam fand und ihn mit den genannten Einschränkungen empfehlenswert finde. Ich denke ein Epos wie "Australia" sollte man sich möglichst im Kino anschauen, weil nur so die Bilder der Landschaft wirklich zur Geltung kommen. Ferner ist der voluminöse Kino-Surroundsound für viele Szenen von essentieller Bedeutung. Wer also keinen riesigen Flachbildfernseher mit kräftiger Dolby 5.1 Anlage zu Hause stehen hat, der sollte nicht auf die DVD warten, sondern ins Kino gehen.
Gestern abend habe ich mit meiner Mutter kurzentschlossen einen Ausflug nach "Australia" gemacht!
Nein, wir hatten kein Überschallflugzeug und keinen Star-Trek Teleporter, wir sind ins Kino gegangen in den neuen Film "Australia".
Da vielleicht der eine oder andere hier den Film noch sehen will, werde ich mich bemühen keine Spoiler zu schreiben, aber ich will hier trotzdem mal meinen Eindruck vom Film vermitteln.
Rahmen des Films:
Der Film spielt im Australien der 1940er Jahre in der Zeit nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbour. Hauptlocations sind die Stadt Darwin und eine Rinderfarm im nördlichen Outback namens "Faraway Downs". Die Geschichte wird von einem kleinen Aborigine-Mischling namens "Nullah" erzählt. Ein Kernpunkt um den sich die Geschichte dreht, ist das Schicksal der Aborigine Kinder und vor allem der Mischlinge, die besonders von der weissen Bevölkerung verachtet wurden. Der Film spricht recht offen das heikle Thema der "Stolen Generations" an.
Handlung:
Zu Beginn des Filmes reist eine britische Lady (Nicole Kidman) von England aus nach Australien um ihren dort auf einer Rinderranch lebenden Gatten davon zu überzeugen, diese zu verkaufen und mit ihr nach England zurückzureisen. Sie geht ferner davon aus, dass ihr Mann in Australien vor allem hinter einheimischen Frauen her ist und sich hinter ihrem Rücken mit diesen vergnügt. Ihr Mann telegrafiert ihr noch, dass er sie nicht persönlich in Darwin abholen könne, er würde ihr seinen Vertrauten, den "Drover" (Hugh Jackman) schicken, damit dieser sie zur Farm bringt.
Es stellt sich heraus, dass der "Drover" ein raubeiniger Viehtreiber ist und die Ranch Faraway Downs ein heruntergekommenes Anwesen mitten in der Einöde ist. Die Farm ist die letzte im Norden Australiens die nicht dem örtlichen Viehbaron King Carney gehört und letzterem ist anscheinend jedes Mittel recht, um Faraway Downs in seinen Besitz zu kriegen und im lukrativen Fleischhandel mit der Army für den bevorstehenden Krieg ein Monopol zu haben.
Ich lasse es mit der Handlung erstmal an dieser Stelle enden, alles weitere würde zuviel vom Film preisgeben.
Mein Eindruck vom Film:
Der Film erinnert stark an epische Film-Klassiker wie "Vom Winde verweht" oder "Jenseits von Afrika". Mit 165 Minuten Laufzeit ist der Film ziemlich lang (unterbrochen durch eine Pause), es gibt aber kaum wirkliche "Längen" im Film. Der Film ist im Gegensatz zu obigen Filmen nicht ganz so schnulzig und Land und Menschen kommen relativ authentisch rüber. Dennoch ist der Film vor allem ein Drama und zu einem großen Teil auch ein Liebesfilm, also ist er für reine Actionfilm-Fans sicher nicht uneingeschränkt empfehlenswert. Die Action kommt in dem Film aber auch nicht zu kurz und auch die Lachmuskeln kommen ab und zu zum Einsatz. Die Landschaft Australiens bildet einen sehr guten Rahmen für die Handlung, wer noch nie in Australien gewesen ist, der bekommt in dem Film einen guten ersten Eindruck von der überwältigenden Landschaft des südlichen Kontinents. Eingefleischte Aussie-Fans werden die Bilder aber vermutlich nicht vom Hocker hauen, die Landschaft ist gut aber nicht überragend in Szene gesetzt.
Erfreulich fand ich die direkte und ungeschönte Thematisierung des Rassismus der weissen Bevölkerung gegenüber den Aborigines und die Arroganz der Briten aus der "besseren Gesellschaft" in der damaligen Zeit. Der Plot "kleiner Ranchbesitzer gegen bösen, mächtigen Viehbaron" kommt einem aus so manch einem klassischen Hollywoodwestern recht bekannt vor, das tut dem Unterhaltungswert des Films aber in meinen Augen keinen Abbruch. Der Plot bietet auch in erster Hinsicht nur den Rahmen für die Handlung der Hauptcharactere Drover, Lady Ashley, Nullah und Fletcher.
Ich habe den Eindruck, die deutsche Synchronisation hätte (mal wieder) besser ausfallen können. Insbesondere die Synchronstimme von Nullah hat mich wenig überzeugt.
Fazit:
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich den Film sehr unterhaltsam fand und ihn mit den genannten Einschränkungen empfehlenswert finde. Ich denke ein Epos wie "Australia" sollte man sich möglichst im Kino anschauen, weil nur so die Bilder der Landschaft wirklich zur Geltung kommen. Ferner ist der voluminöse Kino-Surroundsound für viele Szenen von essentieller Bedeutung. Wer also keinen riesigen Flachbildfernseher mit kräftiger Dolby 5.1 Anlage zu Hause stehen hat, der sollte nicht auf die DVD warten, sondern ins Kino gehen.
Re: Short trip to "Australia"
Hallo,
vielen Dank für Deinen tollen ausführlichen Bericht Rüdiger!
Mal sehen, ob ich einen Kinobesuch für das Australienepos einplanen kann. Notfalls muss die Heimkinoanlage genutzt werden. Auf jeden Fall werde ich mir den Film nächstes Jahr ansehen.
vielen Dank für Deinen tollen ausführlichen Bericht Rüdiger!

Mal sehen, ob ich einen Kinobesuch für das Australienepos einplanen kann. Notfalls muss die Heimkinoanlage genutzt werden. Auf jeden Fall werde ich mir den Film nächstes Jahr ansehen.
Re: Short trip to "Australia"
So sieht´s aus. Auch wenn der Titel eigentlich zu einem Besuch verleitet, tut mir Leid, das werde ich mir nicht antun.Ruediger wrote: Dennoch ist der Film vor allem ein Drama und zu einem großen Teil auch ein Liebesfilm, also ist er für reine Actionfilm-Fans sicher nicht uneingeschränkt empfehlenswert.
![beadygrinner [smilie=beadygrinner.gif]](./images/smilies/beadygrinner.gif)
Da gucke ich mir lieber die 2 DVD´s von Discovery Atlas und Best Travel Enterainment an, die ich heute in nem Restpostenladen entdeckt habe (dafür sind sie gut genug


Re: Short trip to "Australia"
Hallo!
Falls in Deiner Doku genauer auf den Kakadu Nationalpark eingegangen wird, dann gib mir Bescheid. Ich brauche nämlich für das Wiki noch weitere Informationen.
Aber als Spielfilm-Epos, der lt. Rüdigers Bericht an Vom Winde verweht erinnert, ist das ein ganz anderes Genre. Für mich als Fan des Films Vom Winde verweht wird Australia ein absolutes *muss* sein.
Die Dokumentationen von Discovery sind immer gut. Das dürfte wirklich hochwertiges Material sein, das Du für 5 EUR bekommen hast.jumbuck wrote:von Discovery Atlas
Falls in Deiner Doku genauer auf den Kakadu Nationalpark eingegangen wird, dann gib mir Bescheid. Ich brauche nämlich für das Wiki noch weitere Informationen.

Aber als Spielfilm-Epos, der lt. Rüdigers Bericht an Vom Winde verweht erinnert, ist das ein ganz anderes Genre. Für mich als Fan des Films Vom Winde verweht wird Australia ein absolutes *muss* sein.

Re: Short trip to "Australia"
Ich fand es wirklich erträglich. So schlimm wie beispielsweise "Titanic" ist es beileibe nicht. Ein bischen Schmonzette gehört nunmal in ein Epos rein, da beisst keine Maus einen Faden ab.jumbuck wrote: So sieht´s aus. Auch wenn der Titel eigentlich zu einem Besuch verleitet, tut mir Leid, das werde ich mir nicht antun.![]()

Re: Short trip to "Australia"
Ist es wirklich. Ich hab mir das gestern Nacht noch mal angeschaut und muss sagen, dass das wirklich gut gemacht wurde. Tolle Aufnahmen vom Great Barriere Reef, von Salzwasserkrokodilen, den Landschaften des Outbacks und v.a. der Aborigines. Sehr beeindruckend.Markus wrote:Hallo!Die Dokumentationen von Discovery sind immer gut. Das dürfte wirklich hochwertiges Material sein, das Du für 5 EUR bekommen hast.jumbuck wrote:von Discovery Atlas
Am besten gefallen hat mir der Abschnitt über "The opal capital of the world" Cooper Pedy und die Anna Creek Station
Über den Kakadu NP war nicht allzu viel zu sehen/hören. Aber ein paar Fakten und klasse Bilder. Wenn du willst, werde ich mir das mal rausschreiben.Markus wrote:Falls in Deiner Doku genauer auf den Kakadu Nationalpark eingegangen wird, dann gib mir Bescheid. Ich brauche nämlich für das Wiki noch weitere Informationen.![]()
Last edited by jumbuck on 30. December 2008 18:46, edited 1 time in total.
Re: Short trip to "Australia"
Das mag schon sein. Ich bin allerdings einfach nicht der Typ für so eine Art von Film. Davon abgesehen finde ich Nicole Kidman grauenhaft, es spricht also nicht allzu viel für einen Kino-BesuchRuediger wrote:Ich fand es wirklich erträglich. So schlimm wie beispielsweise "Titanic" ist es beileibe nicht. Ein bischen Schmonzette gehört nunmal in ein Epos rein, da beisst keine Maus einen Faden ab.jumbuck wrote: So sieht´s aus. Auch wenn der Titel eigentlich zu einem Besuch verleitet, tut mir Leid, das werde ich mir nicht antun.![]()
![eye [smilie=eye.gif]](./images/smilies/eye.gif)
Re: Short trip to "Australia"
Hallo!

WAS muss ich da lesen? Unsere in Australien aufgewachsene Nicole?jumbuck wrote:Davon abgesehen finde ich Nicole Kidman grauenhaft, [...]

Re: Short trip to "Australia"
Hallo,
ich habe mir den Film gerade angesehen und hoffe, dass meine Nachbarn bei der Bombardierung Darwins im vollen Dolby Digital 5.1 Sound nicht aus dem Bett gefallen sind. Dieses Drama hat mich von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung in seinen Bann gezogen. Die 150 Minuten, in denen sich die verschiedenen Kulturen (Ureinwohner Australiens, weiße Unterschicht, weiße Oberschicht, Soldaten, etc.) mit all ihren Problemen begegnen, sind schnell vorbei gewesen. Leider konnte nicht genauer auf die Problematik der "Stolen Generation", wie Hintergründe und Folgen, eingegangen werden, aber durch den kleinen "Mischlingsjungen" ist die Lebensgefahr z.B. in Form von Entführung oder Mord immer anwesend. Wird sich die neue Familie finden? Wird sie vom sinnlosen Krieg der Wirtschaftsbosse oder vom sinnlosen Krieg der Japaner gegen Australien vernichtet?
Ich habe eben einen Film gesehen, der an der Oberfläche sämtlicher Problematiken in Australien gekratzt hat. Eine tiefergehende Handlung wäre durchaus wünschenswert gewesen. Es ist aber auch möglich, dass ich hier zu hohe Erwartungen gesetzt habe, die das weltweite Publikum nicht interessieren. Trotzdem hat mich die Handlung gefesselt und alles drumherum vergessen lassen. Das Ende des Film ist sehr interessant, mutig von der Filmindustrie und erinnert mich ein wenig an "Der mit dem Wolf tanzt". Ich möchte aber für mögliche neue Zuschauer das Ende nicht verraten.
PS: Weiß jemand, in welcher Sprache die Ureinwohner gesprochen haben?
ich habe mir den Film gerade angesehen und hoffe, dass meine Nachbarn bei der Bombardierung Darwins im vollen Dolby Digital 5.1 Sound nicht aus dem Bett gefallen sind. Dieses Drama hat mich von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung in seinen Bann gezogen. Die 150 Minuten, in denen sich die verschiedenen Kulturen (Ureinwohner Australiens, weiße Unterschicht, weiße Oberschicht, Soldaten, etc.) mit all ihren Problemen begegnen, sind schnell vorbei gewesen. Leider konnte nicht genauer auf die Problematik der "Stolen Generation", wie Hintergründe und Folgen, eingegangen werden, aber durch den kleinen "Mischlingsjungen" ist die Lebensgefahr z.B. in Form von Entführung oder Mord immer anwesend. Wird sich die neue Familie finden? Wird sie vom sinnlosen Krieg der Wirtschaftsbosse oder vom sinnlosen Krieg der Japaner gegen Australien vernichtet?
Ich habe eben einen Film gesehen, der an der Oberfläche sämtlicher Problematiken in Australien gekratzt hat. Eine tiefergehende Handlung wäre durchaus wünschenswert gewesen. Es ist aber auch möglich, dass ich hier zu hohe Erwartungen gesetzt habe, die das weltweite Publikum nicht interessieren. Trotzdem hat mich die Handlung gefesselt und alles drumherum vergessen lassen. Das Ende des Film ist sehr interessant, mutig von der Filmindustrie und erinnert mich ein wenig an "Der mit dem Wolf tanzt". Ich möchte aber für mögliche neue Zuschauer das Ende nicht verraten.
PS: Weiß jemand, in welcher Sprache die Ureinwohner gesprochen haben?
Re: Short trip to "Australia"
Hallo,
ein kleiner TV-Tipp:
Der Film "Australia" läuft heute ab 20:15 Uhr bei Sky Deutschland erstmalig im TV in HD-Qualität.
ein kleiner TV-Tipp:
Der Film "Australia" läuft heute ab 20:15 Uhr bei Sky Deutschland erstmalig im TV in HD-Qualität.
Re: Short trip to "Australia"
Markus wrote:Hallo,
ein kleiner TV-Tipp:
Der Film "Australia" läuft heute ab 20:15 Uhr bei Sky Deutschland erstmalig im TV in HD-Qualität.
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Re: Short trip to "Australia"
Hallo,
und wieder mussten ein Faß Bier, ein Berg Chips und eine Wagenladung Taschentücher herhalten. Nachdem ich den Film gerade erstmals in HD gesehen habe, gingen noch mehr Gefühle mit einem durch. Meine bisherige Filmkritik würde ich aber so stehen lassen.

(Bungle Bungle, 1997)

(In den Kimberley, 1997)

(Pentecost River Crossing, 1997)
Ich danke allen, die mir die Reise damals ermöglicht haben. Die Verabschiedung damals am 01.05.1997 um 16:20 auf dem Hauptbahnhof Wuppertal werde ich niemals vergessen. Der IC "Westfälischer Friede" hat mich nach Frankfurt gefahren. Meine Großtante hat meine Grußkarte aus den Kimberley leider nicht mehr lesen können. Damals, vor langer Zeit, ...
und wieder mussten ein Faß Bier, ein Berg Chips und eine Wagenladung Taschentücher herhalten. Nachdem ich den Film gerade erstmals in HD gesehen habe, gingen noch mehr Gefühle mit einem durch. Meine bisherige Filmkritik würde ich aber so stehen lassen.
Wieder zeigten sich die beeindruckenden Landschaftsbilder, Unter anderem die der Bungle Bungle, der Kimberley und des sagenhaften Pentecost River. Diese Schauplätze habe ich zwischen 1939 (Start der Handlung) und 2008 (Filmproduktion) schon in 1997 sehen dürfen:Filmzitat wrote:"Mrs Boss: Ich singe Dich zu mir"
"Du hast eine Reise gemacht, und jetzt gehen wir nach Hause in mein Land. In unser Land."
"Und ich werde Dich hören."

(Bungle Bungle, 1997)

(In den Kimberley, 1997)

(Pentecost River Crossing, 1997)
Ich danke allen, die mir die Reise damals ermöglicht haben. Die Verabschiedung damals am 01.05.1997 um 16:20 auf dem Hauptbahnhof Wuppertal werde ich niemals vergessen. Der IC "Westfälischer Friede" hat mich nach Frankfurt gefahren. Meine Großtante hat meine Grußkarte aus den Kimberley leider nicht mehr lesen können. Damals, vor langer Zeit, ...
Filmzitat wrote:Sing, and I will hear you...