"The Hobart" Die Sydney Hobart Regatta
Posted: 21. December 2007 16:51
"The Hobart" Die internationale Sydney Hobart Regatta
Es ist unbestritten die berühmteste, schwierigste und gefährlichste Hochsee Regatta der Welt. Die Sydney Hobart Regatta, die jährlich am 25.Dezember in Sydney startet und in Hobart endet. Auch für das Highlight gewohnte Sydney ein Höhepunkt.
1945 hatte Peter Lukas die Idee, mit Freunden eine Kreuzfahrt zu unternehmen. Aber daraus wurde die erste Sydney Hobart Regatta mit 9 Startern.
Die 1.008 Kilometer lange Wettfahrt, von Sydney über Eden, entlang der Tasmanischen See, über die Bass Strait und dann entlang der tasmanischen Küste nach Hobart, hat nicht zu Unrecht den Beinamen „Todesregatta“. Zahlreiche Todesfälle und Unglücke sind in der Wettkampf Historie registriert. Bisher starben 11 Seeleute bei der Wettfahrt. Das Horrorjahr war 1998. Bei dieser Wettfahrt ertranken 6 Seeleute, fünf Yachten versanken und von 115 Startern erreichten nur 43 das Ziel in Hobart.
Und wie beim Fußball ist „nach der Tour vor der Tour“. Das ganze Jahr ranken sich Gerüchte und Legenden um die Boote, die an der nächsten Wettfahrt teilnehmen. Für 2007 haben 86 Crews gemeldet.
http://rolexsydneyhobart.com/yachts.asp ... frmYear=85
Wer diese Wettfahrt gewinnt, braucht sich um sein Zukunft keine Sorgen mehr zum machen. Er hat die Liga der Heros erreicht. Das gilt auch für die Bootsbauer.
Aber es gibt hier schon lange mehr keine Einzelgänger. Siegen tut das gesponserte Team. So wird beim bestehenden Streckenrekord von 2005 eben nur das Boot, und nicht der Skipper Richards, in der Statistik geführt. Damals absolvierte die australische Super Maxi Yacht „Wild Oats“ in 18 Stunden, 40 Minuten und 10 Sekunden die Strecke. So genau ist man bei diesen Angaben. Und es ist gemessen an den bisherigen Ergebnissen eine Fabelzeit!! Der bisherige Rekord der „Nokia“ von 1999 wurde um 1 Stunde 7 Minuten und 52 Sekunden unterboten.
Unbedingt erwähnen muß ich noch, dass über 400 Tausend Menschen die Teilnehmer am Ziel in Hobart auf dem Wasser und dem Land erwarten und feiern.
Jede Zielankunft endet in einem Volksfest. Man muß es erlebt haben!! Hobart ist für eine Woche die Welthauptstadt der „Jachties“.
Doch genauso wichtig wie der Kampf um den Sieg, ist der Wettstreit, den „Holzlöffel“ nicht zu bekommen oder wieder los zu werden. Der letzte im Klassement aufgeführte Skipper erhält diesen traditionellen Holzlöffel. Und er wird mit Sicherheit an der folgenden Regatta teilnehmen, nur um den Löffel wieder los zu werden.
Es gibt unter den Skippern da angeblich noch ein ungeschriebenes Gesetz. Wer nach dem Sylvesterfeuerwerk in Hobart ankommt, muss den anderen Teilnehmern eine Runde ausgeben. So fiebern Dutzende durstige Teilnehmer den Ankömmlingen nach Mitternacht entgegen.
Trotzdem ist „The Hobart“ ein sportlich faires Rennen. Ein Handicap Rennen. Die langsameren und leichteren Boote erhalten durch den Handicap Faktor auch eine Siegeschance. Je größer und schneller das Boot ist, umso ungünstiger ist der Faktor, der mit der Zeit verrechnet wird. So kann ein kleines Boot theoretisch doppelt so lang unterwegs sein wie der Sieger. Durch den Handicap Faktor kann die Realzeit zum Sieg und zum Erringen des begehrten Tattersall’s Cup reichen.
http://www.the-apple-island.de
Es ist unbestritten die berühmteste, schwierigste und gefährlichste Hochsee Regatta der Welt. Die Sydney Hobart Regatta, die jährlich am 25.Dezember in Sydney startet und in Hobart endet. Auch für das Highlight gewohnte Sydney ein Höhepunkt.
1945 hatte Peter Lukas die Idee, mit Freunden eine Kreuzfahrt zu unternehmen. Aber daraus wurde die erste Sydney Hobart Regatta mit 9 Startern.
Die 1.008 Kilometer lange Wettfahrt, von Sydney über Eden, entlang der Tasmanischen See, über die Bass Strait und dann entlang der tasmanischen Küste nach Hobart, hat nicht zu Unrecht den Beinamen „Todesregatta“. Zahlreiche Todesfälle und Unglücke sind in der Wettkampf Historie registriert. Bisher starben 11 Seeleute bei der Wettfahrt. Das Horrorjahr war 1998. Bei dieser Wettfahrt ertranken 6 Seeleute, fünf Yachten versanken und von 115 Startern erreichten nur 43 das Ziel in Hobart.
Und wie beim Fußball ist „nach der Tour vor der Tour“. Das ganze Jahr ranken sich Gerüchte und Legenden um die Boote, die an der nächsten Wettfahrt teilnehmen. Für 2007 haben 86 Crews gemeldet.
http://rolexsydneyhobart.com/yachts.asp ... frmYear=85
Wer diese Wettfahrt gewinnt, braucht sich um sein Zukunft keine Sorgen mehr zum machen. Er hat die Liga der Heros erreicht. Das gilt auch für die Bootsbauer.
Aber es gibt hier schon lange mehr keine Einzelgänger. Siegen tut das gesponserte Team. So wird beim bestehenden Streckenrekord von 2005 eben nur das Boot, und nicht der Skipper Richards, in der Statistik geführt. Damals absolvierte die australische Super Maxi Yacht „Wild Oats“ in 18 Stunden, 40 Minuten und 10 Sekunden die Strecke. So genau ist man bei diesen Angaben. Und es ist gemessen an den bisherigen Ergebnissen eine Fabelzeit!! Der bisherige Rekord der „Nokia“ von 1999 wurde um 1 Stunde 7 Minuten und 52 Sekunden unterboten.
Unbedingt erwähnen muß ich noch, dass über 400 Tausend Menschen die Teilnehmer am Ziel in Hobart auf dem Wasser und dem Land erwarten und feiern.
Jede Zielankunft endet in einem Volksfest. Man muß es erlebt haben!! Hobart ist für eine Woche die Welthauptstadt der „Jachties“.
Doch genauso wichtig wie der Kampf um den Sieg, ist der Wettstreit, den „Holzlöffel“ nicht zu bekommen oder wieder los zu werden. Der letzte im Klassement aufgeführte Skipper erhält diesen traditionellen Holzlöffel. Und er wird mit Sicherheit an der folgenden Regatta teilnehmen, nur um den Löffel wieder los zu werden.
Es gibt unter den Skippern da angeblich noch ein ungeschriebenes Gesetz. Wer nach dem Sylvesterfeuerwerk in Hobart ankommt, muss den anderen Teilnehmern eine Runde ausgeben. So fiebern Dutzende durstige Teilnehmer den Ankömmlingen nach Mitternacht entgegen.
Trotzdem ist „The Hobart“ ein sportlich faires Rennen. Ein Handicap Rennen. Die langsameren und leichteren Boote erhalten durch den Handicap Faktor auch eine Siegeschance. Je größer und schneller das Boot ist, umso ungünstiger ist der Faktor, der mit der Zeit verrechnet wird. So kann ein kleines Boot theoretisch doppelt so lang unterwegs sein wie der Sieger. Durch den Handicap Faktor kann die Realzeit zum Sieg und zum Erringen des begehrten Tattersall’s Cup reichen.
http://www.the-apple-island.de