Das umweltfreundliche australische Begräbnis
Posted: 23. March 2008 07:53
Das umweltfreundliche australische Begräbnis
Die neue Umweltpolitik des PM Rudd scheint nun auch beim einfachen Mann angekommen zu sein.
So meldet dpa aus Sydney interessante Details über die Bemühungen der Australier die Umwelt zu schonen:
Ein Bestattungsinstitut in Australien bietet emissionsneutrale Beerdigungen an. Direktor Bryan Elliot bietet an, Bäume zu pflanzen, um den Schadstoffausstoß bei der Einäscherung zu kompensieren, berichtet kürzlich die Zeitung „Adelaide Advertiser“. Nach Angaben Elliots, der nach eigenen Aussagen Pionier auf diesem Gebiet in Australien ist, sind Einäscherungen umweltfreundlicher als Erdbebstattungen. Zwar entstünden durch die Verbrennung 160 Kilogramm klimaschädliches Kohlendioxyd, 120 Kilogramm mehr als bei einer Erdbestattung. Wenn man aber Grabpflege und das Mähen riesiger Rasenflächen auf den Friedhöfen einrechne, belasteten Bestattungen die Umwelt langfristig zehn Prozent mehr.
Noch umweltfreundlicher will es ein Bestattungshaus in Melbourne demnächst machen. Palacom bietet Beerdigungen in abbaubaren Plastiksäcken an. Die Verstorbenen sollen erst tiefgekühlt und dann in Massenabfertigung zu Grabe getragen werden, sagt Firmenchef George Lines. Er hat ein fünf Hektar großes Areal für30.000 Leichen gekauft. Die Verstorbenen sollen senkrecht beerdigt werden. Sobald das Areal voll sei, können es wieder als Feld bestellt werden.
Mein Kommentar:
1. Es gibt nichts, was es in DU nicht gibt.
2. Die Initiatoren scheinen den Friedhof in Broome nicht zu kennen.
3. Vorsicht in Zukunft vor Obst oder Gemüse aus „umweltfreundlichem“ Anbau.
Die neue Umweltpolitik des PM Rudd scheint nun auch beim einfachen Mann angekommen zu sein.
So meldet dpa aus Sydney interessante Details über die Bemühungen der Australier die Umwelt zu schonen:
Ein Bestattungsinstitut in Australien bietet emissionsneutrale Beerdigungen an. Direktor Bryan Elliot bietet an, Bäume zu pflanzen, um den Schadstoffausstoß bei der Einäscherung zu kompensieren, berichtet kürzlich die Zeitung „Adelaide Advertiser“. Nach Angaben Elliots, der nach eigenen Aussagen Pionier auf diesem Gebiet in Australien ist, sind Einäscherungen umweltfreundlicher als Erdbebstattungen. Zwar entstünden durch die Verbrennung 160 Kilogramm klimaschädliches Kohlendioxyd, 120 Kilogramm mehr als bei einer Erdbestattung. Wenn man aber Grabpflege und das Mähen riesiger Rasenflächen auf den Friedhöfen einrechne, belasteten Bestattungen die Umwelt langfristig zehn Prozent mehr.
Noch umweltfreundlicher will es ein Bestattungshaus in Melbourne demnächst machen. Palacom bietet Beerdigungen in abbaubaren Plastiksäcken an. Die Verstorbenen sollen erst tiefgekühlt und dann in Massenabfertigung zu Grabe getragen werden, sagt Firmenchef George Lines. Er hat ein fünf Hektar großes Areal für30.000 Leichen gekauft. Die Verstorbenen sollen senkrecht beerdigt werden. Sobald das Areal voll sei, können es wieder als Feld bestellt werden.
Mein Kommentar:
1. Es gibt nichts, was es in DU nicht gibt.
2. Die Initiatoren scheinen den Friedhof in Broome nicht zu kennen.
3. Vorsicht in Zukunft vor Obst oder Gemüse aus „umweltfreundlichem“ Anbau.