Was waren Eure bewegensten Momente?
Was waren Eure bewegensten Momente?
Hallo,
welche Momente haben Euch übermässig positiv (oder auch negativ) auf Eurer Australienreise bewegt?
Ich fange dieses Thema mal mit einem meiner prägenden Erlebnissen an:
Klar, so eine Reise ist als ganzes emotional geprägt. Aber neben meiner Geburtstagsfeier am Lake Eyre fand ich den Oodnadatta Track überaus eindrucksvoll.
Der Track ist eine Staubpiste einige Kilometer östlich vom Stuart Highway im südlichen Bereich Australiens. Er ist kein Touristenmagnet, man findet dort nur selten Touristen. Das ist nicht verwunderlich, denn es ist nicht unbedingt ein Vorzeigegebiet. Auch unsere Reisegruppe hatte es nicht geplant den Oodnadatta Track zu befahren. Aussergewöhnlich schlechte Wetterverhältnisse zwangen uns jedoch, diese als alternative Route zu wählen.
Ein grosser Teil des Oodnadatta Tracks wird von der Old Ghan Railway begleitet, einer Anfang der 1980er Jahre stillgelegten Eisenbahnstrecke. Als Zeuge der Geschichte finden sich dort Ruinen vergangener Dörfer und Städte. Verfallen. Nutzlos. Geisterstädte, die zur Zeit der Eisenbahn ihre Blütezeit erlebten.
(Anklicken zur Vergrößerung)
Diese Bilder sind ein Beispiel für den verlorenen Kampf der sogenannten zivilisierten Bevolkerung mit der Natur. Die Natur hat die Wartungskosten der Eisenbahnstrecke so enorm in die Höhe getrieben, dass sie schliesslich aufgegeben werden musste. Eindrucksvolle Stille herrscht nun an diesen Orten.
Dieses touristisch nicht wertvolle Gebiet ist mir sehr nahe gegangen.
welche Momente haben Euch übermässig positiv (oder auch negativ) auf Eurer Australienreise bewegt?
Ich fange dieses Thema mal mit einem meiner prägenden Erlebnissen an:
Klar, so eine Reise ist als ganzes emotional geprägt. Aber neben meiner Geburtstagsfeier am Lake Eyre fand ich den Oodnadatta Track überaus eindrucksvoll.
Der Track ist eine Staubpiste einige Kilometer östlich vom Stuart Highway im südlichen Bereich Australiens. Er ist kein Touristenmagnet, man findet dort nur selten Touristen. Das ist nicht verwunderlich, denn es ist nicht unbedingt ein Vorzeigegebiet. Auch unsere Reisegruppe hatte es nicht geplant den Oodnadatta Track zu befahren. Aussergewöhnlich schlechte Wetterverhältnisse zwangen uns jedoch, diese als alternative Route zu wählen.
Ein grosser Teil des Oodnadatta Tracks wird von der Old Ghan Railway begleitet, einer Anfang der 1980er Jahre stillgelegten Eisenbahnstrecke. Als Zeuge der Geschichte finden sich dort Ruinen vergangener Dörfer und Städte. Verfallen. Nutzlos. Geisterstädte, die zur Zeit der Eisenbahn ihre Blütezeit erlebten.
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Diese Bilder sind ein Beispiel für den verlorenen Kampf der sogenannten zivilisierten Bevolkerung mit der Natur. Die Natur hat die Wartungskosten der Eisenbahnstrecke so enorm in die Höhe getrieben, dass sie schliesslich aufgegeben werden musste. Eindrucksvolle Stille herrscht nun an diesen Orten.
Dieses touristisch nicht wertvolle Gebiet ist mir sehr nahe gegangen.
Last edited by Markus on 4. December 2010 15:17, edited 2 times in total.
Reason: Bilder eingebunden
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- MacGyver
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Uluru und Great Ocean Road
Meine bewegendsten Eindrücke waren einerseits der Uluru / Ayers Rock im Zentrum und andererseits die Great Ocean Road im Süden, bei Melbourne.
Beides ist geprägt durch die überwältigende Natur. Der Uluru ragt einfach so ca. 300m aus dem Boden, der rundherum relativ flach ist. Und die Great Ocean Road mit z.B. den Twelve Apostles oder der London Bridge, alles Steine, die abgesetzt von der Küste in der Brandung stehen, ist atemberaubend.
Beides ist geprägt durch die überwältigende Natur. Der Uluru ragt einfach so ca. 300m aus dem Boden, der rundherum relativ flach ist. Und die Great Ocean Road mit z.B. den Twelve Apostles oder der London Bridge, alles Steine, die abgesetzt von der Küste in der Brandung stehen, ist atemberaubend.
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Re: Uluru und Great Ocean Road
Hallo MacGyver,
willkommen im Forum!
willkommen im Forum!
Hört sich toll an! Kannst Du uns hier ein oder zwei Fotos zeigen?MacGyver wrote:Meine bewegendsten Eindrücke waren einerseits der Uluru / Ayers Rock im Zentrum und andererseits die Great Ocean Road im Süden, bei Melbourne.
- ditido
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Meinen bewegensten Moment auf den vielen Australienreisen hatte ich, als mich am Natures Window, im Beisein meiner Frau und mit deren Zustimmung, eine Australierin küßte.
Wem das Wieso und Warum interessiert, kann dies auf meiner Homepage unter der Rubrik Australienbuch/Leseprobe 2 nachlesen.
http://www.ditido.de
Schönes Wochenende allen Forumfreunden
ditdio
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ditdio
Last edited by ditido on 30. October 2006 11:58, edited 1 time in total.
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- MacGyver
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Uluru und Great Ocean Road
Nachdem ich endlich mal einen Dia-Scanner nutzen konnte, hier mal vier Bilder, die für mich besonders schön waren:
Uluru / Ayers Rock:
Wasserfall in den Blue Mountains:
Harbour Bridge und Sydney Opera House:
Twelve Apostles (East):
Nur ein kleiner Ausschnitt, und auch nur kleine Versionen...
Aber schön war's. Wunderschön.
Uluru / Ayers Rock:
Wasserfall in den Blue Mountains:
Harbour Bridge und Sydney Opera House:
Twelve Apostles (East):
Nur ein kleiner Ausschnitt, und auch nur kleine Versionen...
Aber schön war's. Wunderschön.
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- MacGyver
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1992
Hallo ditido, hallo Gemeinde,
die Bilder stammen aus Oktober / November 1992, als ich die Möglichkeit hatte, sechs Wochen in Australien zu verbringen.
Meine Reiseroute führte mich von Sydney nach Alice Springs / Yulara, wo ich den Uluru besichtigen konnte. Dies war für mich einer der bewegendsten Momente in meinem Leben, da dieser weltberühmte Berg ja mitten in einer doch recht flachen Gegend steht.
Danach besuchte ich Darwin und dort den Litchfield und Kakadu National Park, die beide sehr schön sind. Vor allem der Litchfield Park mit der Möglichkeit, neben den Naturschönheiten immer wieder zu baden, gefiel mir außerordentlich.
Von da aus ging es - nochmal mit einem Inlandsflug - nach Cairns, von dort ging die Reise nur mit dem Bus weiter. Das Great Barrier Reef ist einfach eine Reise wert, aber ich hätte doch das Schnuppertauchen mitmachen sollen - der Seegang beim Schnorcheln und Hin- und Herfahren waren nicht so toll.
In Kuranda - natürlich mit der "Scenic Railway" besucht - wagte ich mich an meinen bislang einzigen Bungee Sprung. Ich habe es nicht bereut.
In Townsville besuchte ich das "Great Barrier Reef Wonderland", das mich für das etwas ungünstige Wetter am echten "Reef" entschädigte.
Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt, war ebenfalls ein Höhepunkt.
Nach kleinen Zwischenstopps in Brisbane, Surfer's Paradise, Coolangatta und Byron Bay kam ich wieder nach Sydney. Hier sind die Harbour Bridge und das Opera House unbedingt sehenswert. Auch der Sydney Tower und die Aussicht von dort oben sind ein Muss.
Die Blue Mountains sollte man sich aber nicht entgehen lassen, wenn man schon in der Ecke ist.
In Melbourne schließlich besuchte ich die Pinguine auf Philip Island und später die Great Ocean Road. Die dort im Wasser stehenden Felsen sind fantastisch. Auch dort faszinierte mich, dass mitten aus dem flachen Wasser so hohe Gebilde aufragen.
die Bilder stammen aus Oktober / November 1992, als ich die Möglichkeit hatte, sechs Wochen in Australien zu verbringen.
Meine Reiseroute führte mich von Sydney nach Alice Springs / Yulara, wo ich den Uluru besichtigen konnte. Dies war für mich einer der bewegendsten Momente in meinem Leben, da dieser weltberühmte Berg ja mitten in einer doch recht flachen Gegend steht.
Danach besuchte ich Darwin und dort den Litchfield und Kakadu National Park, die beide sehr schön sind. Vor allem der Litchfield Park mit der Möglichkeit, neben den Naturschönheiten immer wieder zu baden, gefiel mir außerordentlich.
Von da aus ging es - nochmal mit einem Inlandsflug - nach Cairns, von dort ging die Reise nur mit dem Bus weiter. Das Great Barrier Reef ist einfach eine Reise wert, aber ich hätte doch das Schnuppertauchen mitmachen sollen - der Seegang beim Schnorcheln und Hin- und Herfahren waren nicht so toll.
In Kuranda - natürlich mit der "Scenic Railway" besucht - wagte ich mich an meinen bislang einzigen Bungee Sprung. Ich habe es nicht bereut.
In Townsville besuchte ich das "Great Barrier Reef Wonderland", das mich für das etwas ungünstige Wetter am echten "Reef" entschädigte.
Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt, war ebenfalls ein Höhepunkt.
Nach kleinen Zwischenstopps in Brisbane, Surfer's Paradise, Coolangatta und Byron Bay kam ich wieder nach Sydney. Hier sind die Harbour Bridge und das Opera House unbedingt sehenswert. Auch der Sydney Tower und die Aussicht von dort oben sind ein Muss.
Die Blue Mountains sollte man sich aber nicht entgehen lassen, wenn man schon in der Ecke ist.
In Melbourne schließlich besuchte ich die Pinguine auf Philip Island und später die Great Ocean Road. Die dort im Wasser stehenden Felsen sind fantastisch. Auch dort faszinierte mich, dass mitten aus dem flachen Wasser so hohe Gebilde aufragen.
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- ditido
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Toll, Du bist der Erste, den ich nunmehr kenne, der London Bridge noch mit beiden Bögen gesehen hat. Hast Du vielleicht davon auch eine Aufnahme?
Deine Reiseroute ist profihaft geplant. Wenn Du das allein gemacht hast, alle Achtung. Ansonsten, wer hat Dir dabei geholfen? Und bist Du seitdem noch ein Mal in DU gewesen.
MfG ditido
http://www.ditido.de
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Time cures all things
Hallo,
danke für Deine beeindruckenden Bilder und Deine ebenso beeindruckende Beschreibung des Tourverlaufs MacGyver! Da bekomme ich sofort wieder Fernweh.
Die 12 Apostel sind ja kräftig den Naturgewalten ausgesetzt. Auf Deinen Fotos MacGyver kann man wunderschön den Wellengang sehen. Da kommt mir gerade eine Frage in den Sinn: Sind es eigentlich noch 12?
Das Foto vom Wasserfall in den Blue Mountains sieht so aus, als wäre es aus einem Hubschrauber "geschossen" worden. Cool, wie das Wasser dort herunterstürzt. Da bin ich wirklich froh, dass Dir ein Dia-Scanner zur Verfügung stand.
Apropos Dias: Ich mache auch (heute noch) bei den wichtigsten Anlässen nur Dias. Dabei verwende ich grundsätzlich in meiner Spiegelreflexkamera 100 ASA Filme und bei geringer Lichtstärke ein Stativ.
danke für Deine beeindruckenden Bilder und Deine ebenso beeindruckende Beschreibung des Tourverlaufs MacGyver! Da bekomme ich sofort wieder Fernweh.
Die 12 Apostel sind ja kräftig den Naturgewalten ausgesetzt. Auf Deinen Fotos MacGyver kann man wunderschön den Wellengang sehen. Da kommt mir gerade eine Frage in den Sinn: Sind es eigentlich noch 12?
Das Foto vom Wasserfall in den Blue Mountains sieht so aus, als wäre es aus einem Hubschrauber "geschossen" worden. Cool, wie das Wasser dort herunterstürzt. Da bin ich wirklich froh, dass Dir ein Dia-Scanner zur Verfügung stand.
Apropos Dias: Ich mache auch (heute noch) bei den wichtigsten Anlässen nur Dias. Dabei verwende ich grundsätzlich in meiner Spiegelreflexkamera 100 ASA Filme und bei geringer Lichtstärke ein Stativ.
- MacGyver
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@ditido:
Leider habe auch ich die London Bridge nur mit einem Bogen gesehen:
- aber die schöne Story gehört von den 2 Touris, die auf der London Bridge waren, als der eine Bogen runterfiel. Als die nächsten Touristen kamen, haben die zwei auf der Bridge denen gewunken, damit sie Hilfe holen - und die Neuankömmlinge haben zurück gewunken...
Ich hab halt noch eine Postkarte in meine Sammlung mit aufgenommen:
Dass es - auch 1992 - schon keine 12 Apostles mehr waren, die man gleichzeitig sehen kann, ist klar, aber eigentlich nebensächlich:
Der Name kam ja daher, dass es halt 12 Apostel Jesu sind. Und welche 12 man nun dazu zählt, ist ja egal... oder ob es noch 12 sind...
Leider habe auch ich die London Bridge nur mit einem Bogen gesehen:
- aber die schöne Story gehört von den 2 Touris, die auf der London Bridge waren, als der eine Bogen runterfiel. Als die nächsten Touristen kamen, haben die zwei auf der Bridge denen gewunken, damit sie Hilfe holen - und die Neuankömmlinge haben zurück gewunken...
Ich hab halt noch eine Postkarte in meine Sammlung mit aufgenommen:
Dass es - auch 1992 - schon keine 12 Apostles mehr waren, die man gleichzeitig sehen kann, ist klar, aber eigentlich nebensächlich:
Der Name kam ja daher, dass es halt 12 Apostel Jesu sind. Und welche 12 man nun dazu zählt, ist ja egal... oder ob es noch 12 sind...
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- ditido
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Hallo MacGyver, Deine Bilder sind alle Klasse. Setze ruhig hin und wieder eines davon ins Forum. Schafft Godzon Atmosphäre.
Übrigens hatte ich mich geirrt. Mal soll halt im eigenen Buch ab und zu nachlesen. Der Bogen der London Bridge brach am 15. Januar 1990. Die beiden glücklicherweise auf dem äußeren Bogen stehen Touristen wurden nach Stunden am Abend per Hubschrauber gerettet.
MdG ditido
Übrigens hatte ich mich geirrt. Mal soll halt im eigenen Buch ab und zu nachlesen. Der Bogen der London Bridge brach am 15. Januar 1990. Die beiden glücklicherweise auf dem äußeren Bogen stehen Touristen wurden nach Stunden am Abend per Hubschrauber gerettet.
MdG ditido
Time cures all things
Hallo,
also irgendwie stelle ich mir so eine Situation schrecklich vor. Man steht auf dem äußeren Bogen, ruft um Hilfe und andere Touris winken freundlich zurück. Oje, und bei dem Wind- und Wellengang kann man sich kaum verstehen. Ist bestimmt nicht jedermanns Sache.
@ditido:
Ich bin doch noch nicht auf Seite 469 angekommen.
also irgendwie stelle ich mir so eine Situation schrecklich vor. Man steht auf dem äußeren Bogen, ruft um Hilfe und andere Touris winken freundlich zurück. Oje, und bei dem Wind- und Wellengang kann man sich kaum verstehen. Ist bestimmt nicht jedermanns Sache.
@ditido:
Ich bin doch noch nicht auf Seite 469 angekommen.
- ditido
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Aber genauso soll es gewessen sein. Die Beiden mußten 5 oder 6 Stunden auf den Hubschrauber warten. Immer mit der Angst, dass der zweite Bogen sich auch noch verabschiedet. Aber die Touristbüromitarbeiter sind die ganze Zeit tröstend auf der Festlandseite gestanden. Und es ging ja auch alles gut aus.
ditido
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London Bridge
Ja, die gesamte Story, die ich hörte, war so:
Die Guides wurden immer wieder gefragt, ob denn diese Bögen auch halten. Und die Standard-Antwort war immer (unter heftigem Treten auf den betroffenen Bogen): Natürlich halten die. "No worries, mate!"
Die zwei Touris waren offenbar auf eigene Faust unterwegs. Als sie auf der Bridge waren und gerade mit der Videokamera herum filmten, stürzte der erste Bogen vor ihren Augen nach unten. Nun saßen sie natürlich fest. Die nächsten Touristen winkten ihnen zurück, bis schließlich doch jemand bemerkte, dass es nicht ganz so freiwillig ist, dass sie dort sind und dass die beiden gerne wieder auf dem Festland wären.
Also haben sie den Sheriff benachrichtigt: "Die London Bridge ist eingestürzt!" Der hat geantwortet: "Schöner Witz, erzähl noch so einen..."
Als er dann endlich überzeugt war, konnten die zwei endlich mit einem Hubschrauber ausgeflogen werden. Außer einem heftigen Sonnenbrand ist ihnen aber nichts passiert. Und die Vermarktung ihrer Videoaufnahme hat sich auch ganz positiv ausgewirkt.
Den Film würde ich auch gern mal sehen...
Die Guides wurden immer wieder gefragt, ob denn diese Bögen auch halten. Und die Standard-Antwort war immer (unter heftigem Treten auf den betroffenen Bogen): Natürlich halten die. "No worries, mate!"
Die zwei Touris waren offenbar auf eigene Faust unterwegs. Als sie auf der Bridge waren und gerade mit der Videokamera herum filmten, stürzte der erste Bogen vor ihren Augen nach unten. Nun saßen sie natürlich fest. Die nächsten Touristen winkten ihnen zurück, bis schließlich doch jemand bemerkte, dass es nicht ganz so freiwillig ist, dass sie dort sind und dass die beiden gerne wieder auf dem Festland wären.
Also haben sie den Sheriff benachrichtigt: "Die London Bridge ist eingestürzt!" Der hat geantwortet: "Schöner Witz, erzähl noch so einen..."
Als er dann endlich überzeugt war, konnten die zwei endlich mit einem Hubschrauber ausgeflogen werden. Außer einem heftigen Sonnenbrand ist ihnen aber nichts passiert. Und die Vermarktung ihrer Videoaufnahme hat sich auch ganz positiv ausgewirkt.
Den Film würde ich auch gern mal sehen...
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