Unser australisches Fotoalbum
- ditido
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Unser australisches Fotoalbum
Hallo Freunde, ich schlage vor, dass wir in unserem Forum eine Rubrik „Unser australisches Fotoalbum“ eröffnen.
Ich denke mir, dass es für uns und unsere Besucher übersichtlicher wird, Australienbilder zu betrachten und diese nicht nur aus den Beiträgen zusammen zu suchen.
Dabei sollte, wenn möglich, pro Bild ein kurzer Text steht. Oder der Hinweis, wo man darüber etwas im Forum findet.
Ich fang einfach mal an, weil ich mit fast 3000 Bildern über DU eine Sammlung habe, in dem das eine oder andre Bild zur Veröffentlichung geeignet ist.
Weitere Bilder vom sind zu sehen bei
http://www.ditido.de
http://www.the-apple-island.de
http://www.australien-reporter.de
Ich denke mir, dass es für uns und unsere Besucher übersichtlicher wird, Australienbilder zu betrachten und diese nicht nur aus den Beiträgen zusammen zu suchen.
Dabei sollte, wenn möglich, pro Bild ein kurzer Text steht. Oder der Hinweis, wo man darüber etwas im Forum findet.
Ich fang einfach mal an, weil ich mit fast 3000 Bildern über DU eine Sammlung habe, in dem das eine oder andre Bild zur Veröffentlichung geeignet ist.
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Re: Unser australisches Fotoalbum
Über Gondiwindi ist unter Reiseberichte in "Lyrik über Australien" zu lesen
Die Story über die Glasshouse Mountains findet ihr ebenfalls in den Reisenberichten.
Und der Munghorn Gap Np ist ein sehenswertes Ausflugsziel am Rande der Great Dividing Ranges
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Flinder und Freycinet in Whyalla
Wer mein Australienbuch (Seite 456) gelesen hat, weiß um die ständigen kontroversen Diskussionen zwischen dem Briten Matthew Flinders und dem Franzosen Nicolas Baudin, die dann 1802/ 1803 in regelrechter Feindschaft endete.
Schon um 1800 segelte der Franzose Baudin mit seinem Schiff „Geograph“ an der Küste des Spencer Gulf. Nach einer ersten, noch recht freundschaftlichen Begegnung der beiden Forscher traten aber zunehmende Spannungen auf. Und am 16. April 1802 betrat Baudin hier Festland. Und nun setzte ein regelrechter Wettstreit um die Benennung von allen möglichen Landmarkierungen am Gulf und den Inseln, zwischen dem Franzosen Freycinet und dem Briten Flinders, ein. Beide berichteten aber unabhängig voneinander, dass sie nirgendwo auf Menschen getroffen sind. Die Party von Flinders sah einmal Feuer am anderen Ufer. Sie ruderten hinüber und sahen im Halbdunkel, wie zwei Gestalten flohen. Die beiden skurrilen Figuren am Flinders Lookout in Whyalla sollen an Flinders und Freycinet erinnern. Auf einer Tafel war zu lesen, das Flinders von 1803 bis 1810 ein Gefangener der Franzosen auf Mauritius war. Auch die Veröffentlichung seines Buches über Terra australis 1814 wird erwähnt.
So stritten sie sich über Namen wie Spencer Gulf (Flinders) oder Gulf von Apart (Freycinet), Point Lowly oder Cape Moliere, Mount Young oder Cape Chaolieu usw.
Schon um 1800 segelte der Franzose Baudin mit seinem Schiff „Geograph“ an der Küste des Spencer Gulf. Nach einer ersten, noch recht freundschaftlichen Begegnung der beiden Forscher traten aber zunehmende Spannungen auf. Und am 16. April 1802 betrat Baudin hier Festland. Und nun setzte ein regelrechter Wettstreit um die Benennung von allen möglichen Landmarkierungen am Gulf und den Inseln, zwischen dem Franzosen Freycinet und dem Briten Flinders, ein. Beide berichteten aber unabhängig voneinander, dass sie nirgendwo auf Menschen getroffen sind. Die Party von Flinders sah einmal Feuer am anderen Ufer. Sie ruderten hinüber und sahen im Halbdunkel, wie zwei Gestalten flohen. Die beiden skurrilen Figuren am Flinders Lookout in Whyalla sollen an Flinders und Freycinet erinnern. Auf einer Tafel war zu lesen, das Flinders von 1803 bis 1810 ein Gefangener der Franzosen auf Mauritius war. Auch die Veröffentlichung seines Buches über Terra australis 1814 wird erwähnt.
So stritten sie sich über Namen wie Spencer Gulf (Flinders) oder Gulf von Apart (Freycinet), Point Lowly oder Cape Moliere, Mount Young oder Cape Chaolieu usw.
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Valley of Diamonds
Crows Nest NP ist bei Touristen einer der wenig bekannten National Parks in Queensland.
Koonin Lookout heißt die Anhöhe. Das ist ein vielstufiger Anstieg, der die Bemühungen aber mit einem wunderschönen Blick in ein tiefes Tal belohnt. Das Valley of Diamonds ist sicherlich bei Trockenheit der Höhepunkt einer Wanderung durch den National Park. Allerdings hat uns einen Tag später Klaus aufgeklärt, dass das Tal, wären dort Diamanten gefunden worden, sicher heute eine Mondlandschaft wäre. Es heißt so, weil es eben schön wie ein Diamant ist.
Darüber wird ab 2008 in meinem neuen Internetbuch „Im Outback von Queensland“ unter http://www.australien.-reporter.de
zu lesen sein.
Koonin Lookout heißt die Anhöhe. Das ist ein vielstufiger Anstieg, der die Bemühungen aber mit einem wunderschönen Blick in ein tiefes Tal belohnt. Das Valley of Diamonds ist sicherlich bei Trockenheit der Höhepunkt einer Wanderung durch den National Park. Allerdings hat uns einen Tag später Klaus aufgeklärt, dass das Tal, wären dort Diamanten gefunden worden, sicher heute eine Mondlandschaft wäre. Es heißt so, weil es eben schön wie ein Diamant ist.
Darüber wird ab 2008 in meinem neuen Internetbuch „Im Outback von Queensland“ unter http://www.australien.-reporter.de
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The Angle Pole
Vor Oodnadatta steht ein Holzgerüst.
Eine Gedenkstätte die „The Angle Pole“ genannt wird. Als John Forest 1874 auf seiner Tour von Geraldton hier durchkam, gedachte er der 7 Km nördlich von Oodnadatta liegenden geographisch so wichtigen Stelle für die Telegraphenverbindung von Süd nach Nord. Er campierte am Large Box Tree und verbrannte einen Baum. Den verkohlten Stamm nannte er „Monument of the Angle Pole Waterhole“. Ein Gedenkstein zeigt, wie zwei Arbeiter den wichtigen Eckleitungsmast für die Kabelverbindung einsetzten. Das weiß rosa Schild ist ein bemerkenswerter Service von Lynnie und Adam Plate, den Besitzern des Pink Roadhouse Oodnadatta
Eine Gedenkstätte die „The Angle Pole“ genannt wird. Als John Forest 1874 auf seiner Tour von Geraldton hier durchkam, gedachte er der 7 Km nördlich von Oodnadatta liegenden geographisch so wichtigen Stelle für die Telegraphenverbindung von Süd nach Nord. Er campierte am Large Box Tree und verbrannte einen Baum. Den verkohlten Stamm nannte er „Monument of the Angle Pole Waterhole“. Ein Gedenkstein zeigt, wie zwei Arbeiter den wichtigen Eckleitungsmast für die Kabelverbindung einsetzten. Das weiß rosa Schild ist ein bemerkenswerter Service von Lynnie und Adam Plate, den Besitzern des Pink Roadhouse Oodnadatta
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Sonnenuntergänge in DU
Da Sonnenuntergänge in DU sichtlich interessieren, hier noch zwei Beispiele:
Darwin (NT): Meekathara (WA):
Darwin (NT): Meekathara (WA):
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Re: Unser australisches Fotoalbum
Sehr schöne Bilder ditido. Die Sehnsucht endlich mal nach Australien zu reisen, wird dadurch nicht gerade kleiner 

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Re: Unser australisches Fotoalbum
In der Rubrik „Reiseberichte“ sind die Kapitel „Murray River“ und „Mungo NP“ schon mit einigen Bildern unserer Reise entlang des Murray River von der Mündung bis zur Quelle abgebildet. Hier noch einige Bilder zur Ansicht. Und dabei nutze ich die Möglichkeit, jeweils 10 Bilder als Dateianhang einstellen zu dürfen. Leider weiß ich nicht, ob jetzt auch Bilder nebeienander gestellt werden können.
Murray Riverland 1:
Murray Riverland 1:
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Re: Unser australisches Fotoalbum
Und nun noch den 2. Teil einiger Bilder vom zweitlängsten(!!) Fluß Australiens.
Vielleicht wird jumbucks erste Reise nun auch zum Murray River gehen? Mal wieder ein Weltrekord!! Und angeblich eine Ikone!!
Ich hoffe, es ist zu sehen, dass der Fußgängerweg in der Mitte ist.
Eine Grenze wie bei einem Formel 1 Rennen.
Damit wurde der Boden gerodet.
Eine Brücke von Victoria nach NSW
Ausgraben möchte ich so eine Wurzel nicht!
Kennt ihr noch Burke, Will und King?
Vielleicht wird jumbucks erste Reise nun auch zum Murray River gehen? Mal wieder ein Weltrekord!! Und angeblich eine Ikone!!
Ich hoffe, es ist zu sehen, dass der Fußgängerweg in der Mitte ist.
Eine Grenze wie bei einem Formel 1 Rennen.
Damit wurde der Boden gerodet.
Eine Brücke von Victoria nach NSW
Ausgraben möchte ich so eine Wurzel nicht!
Kennt ihr noch Burke, Will und King?
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Re: Unser australisches Fotoalbum
Hallo!
In diesem Zusammenhang fällt mir dieses Thema ein:
http://australia.stumpe.org/forum/viewt ... f=13&t=227
Wunderbar!jumbuck wrote:Sehr schöne Bilder ditido. Die Sehnsucht endlich mal nach Australien zu reisen, wird dadurch nicht gerade kleiner
In diesem Zusammenhang fällt mir dieses Thema ein:
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Re: Unser australisches Fotoalbum





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Re: Unser australisches Fotoalbum
Hallo,
hier könnt Ihr meine Fotos in der Galerie finden:
http://australia.stumpe.org/phpgallery/ ... lienreise/
Ein kleiner Vorgeschmack beim Rabbit Flat Roadhouse:

hier könnt Ihr meine Fotos in der Galerie finden:
http://australia.stumpe.org/phpgallery/ ... lienreise/
Ein kleiner Vorgeschmack beim Rabbit Flat Roadhouse:

Re: Unser australisches Fotoalbum
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Re: Unser australisches Fotoalbum
Tolles Bild. Du müsstest nur noch ganz kurz beschreiben,was es darstellt.
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Re: Unser australisches Fotoalbum
Hallo,
das Bild zeigt im linken Bereich ein Känguruh im sog. Röntgenstil. Die Ureinwohner zeigen Tiere oft in Felsmalereien in Form des Röntgenstils, um die Innereien darstellen zu können. Diese Tiere dienen den Ureinwohnern als Nahrung und verdeutlichen so den verfügbaren Nahrungsvorrat. Unterstützt wird das durch die im rechten Teil des Bildes gemalten Bumerang-Darstellungen, weil die zur Jagd genutzt wurden. Anders ausgedrückt, zeigen die Maler damit den hohen Status des Überlebens, da die Nahrung nicht nur vorhanden ist, sondern auch künstlerisch ausgedrückt und gezeigt wird.
Die Felsmalerei liegt geschützt vor Verwitterung in einer Bucht im Fels des Nourlangie Rocks. Die Tiefe ist auf dem Foto leider nicht zu erkennen, aber der oberere Bildteil liegt einige Meter näher zum Betrachter als der untere Bildteil. Ich bin immer noch überrascht, dass die Tiefenschärfe bei kleinster genutzter Blende (22) im Fotoapparat vollständig vorhanden ist.
das Bild zeigt im linken Bereich ein Känguruh im sog. Röntgenstil. Die Ureinwohner zeigen Tiere oft in Felsmalereien in Form des Röntgenstils, um die Innereien darstellen zu können. Diese Tiere dienen den Ureinwohnern als Nahrung und verdeutlichen so den verfügbaren Nahrungsvorrat. Unterstützt wird das durch die im rechten Teil des Bildes gemalten Bumerang-Darstellungen, weil die zur Jagd genutzt wurden. Anders ausgedrückt, zeigen die Maler damit den hohen Status des Überlebens, da die Nahrung nicht nur vorhanden ist, sondern auch künstlerisch ausgedrückt und gezeigt wird.
Die Felsmalerei liegt geschützt vor Verwitterung in einer Bucht im Fels des Nourlangie Rocks. Die Tiefe ist auf dem Foto leider nicht zu erkennen, aber der oberere Bildteil liegt einige Meter näher zum Betrachter als der untere Bildteil. Ich bin immer noch überrascht, dass die Tiefenschärfe bei kleinster genutzter Blende (22) im Fotoapparat vollständig vorhanden ist.